Dirigenten

1843 – 1848: Lehrer Ritter
Mit 27 Musikbegeisterten gründete er die Janitscharen-Musikgesellschaft.

1848 – 1895: Lehrer Lorenz Schneider
Er übernahm die Janitscharen-Musikgesellschaft. Aus ihr wurde dann die Privat-Musikgesellschaft „Harmonie“, die Schneider fast bis zu seinem Tod leitete

1895 – 1897: Sattlermeister Theodor Sorger

1897 – 1900?: Musikdirgent Nasteincik

1900 – 1901: Musiklehrer Alfons Hubrich

1903 – 1905?: Franz Xaver Sorger

1905 – 1920: Kürschnermeister Schenzinger
Er gründete eine Jugendkapelle und formierte daraus an Salonorchester.

1920 – 1927: Alfons Treß

1927 – 1928: Stadtbaumeister Sorger

1928 – 1929: Gustav Dehm
Ein vielbeschäftigter Dirigent war Gustav Dehm aus Herbertingen.
1913 bis 1933: Stadtkapelle Mengen
1925 bis ?: Musikverein Neufra/Donau
um 1928: Musikkapelle Zwiefaltendorf
1931 bis 1950: Gemeindemusik Herbertingen

1929 – 1945: Adolf Schranz
Der Hausmeister der Riedlinger Schulen gründete 1930 die Knabenkapelle. 1956 hatte er die Idee einen Fanfarenzug in Riedlingen zu gründen. Er übernahm gemeinsam mit Hugo Staiger die Ausbildung der Fanfarenzügler.

1945 -1954: Xaver Hermanutz
Er war Schneidermeister in Riedlingen.
Hermanutz übte weitere Dirigentenämter aus:
1929 bis 1939 und 1949 beim Musikverein Altheim
1953 bis 1954 beim Musikverein Neufra/Donau
Kreisdirigent Saulgau
Bezirksdirigent im Bezirk Oberschwaben des Bundes Süddeutscher Volksmusiker

1955 -1983: Hermann Schrade
Mit seiner Frau Elisabeth betrieb das gleichnamige Hutgeschäft in Riedlingen.
Er bildete gemeinsam mit Josef Braun in den späten 1950er Jahren die Mitglieder des Fanfarenzugs Riedlingen aus.
Schrade übte weitere Dirgentenämter aus:
1955 bis 1965 beim Musikverein Neufra/Donau
1958 bis 1972 beim Musikverein Betzenweiler

1983 – 1998: Antun Kuzmić
Aus privaten Gründen kam Toni Kuzmić nach Riedlingen und wurde Trompetenlehrer an der Jugendmusikschule. Er hatte am Konservatorium in Zagreb Musik mit Schwerpunkt Trompete studiert. Durch seinen Zwillingsbruder Zdenko – Leiter der Zagreber Museen und ihn kamen 1985 die Kontakte nach Kašina (Zagreb) zustande.
Kuzmić übte weitere Dirgentenämter aus:
1993 bis 1995 bei der Musikkapelle Möhringen
2001 bis 2002 bei der Unterensinger Blasmusik
2007 bis 2010 bei der Musikkapelle Friedrichshafen-Fischbach

1998 – 1999: Robert Fink
Von Röthenbach im Allgäu verschlug es Robert Fink an die Jugendmusikschule nach Riedlingen. Zeitgleich übernahm er das Amt des Dirigenten der Stadtkapelle. Fink hatte in Röthenbach die Jugendkapelle gegründet und war deren Dirigent. Zudem dirigierte er die Musikkapelle Röthenbach.
Er hatte an der Musikhochschule in Trossingen Posaune studiert.

2000: Alfred Hepp
Ein kurzes Gastspiel als Dirigent der Stadtkapelle gab Alfred Hepp während der Fasnet. Er wechselte danach als Solotrompeter zum Köng-Ludwig-Musical nach Füssen.

2000 – 2004: Paul Maier
Er kam als Posaunenlehrer an die Jugendmusikschule und wurde gleichzeitig Dirigent der Stadtkapelle. Zudem leitete er im Jahr 2000 die Jugendkapelle.
2004 wechselte er zum Musikverein Ostrach.

seit 2004: Michael Reiter
Mit Michael Reiter hat die Stadtmusik einen sehr erfahrenen Dirigenten.
1990 bis 2017: Musikverein Daugendorf
2017 bis 2019: Städtisches Orchester Albstadt
Er hat eine umfassende musikalische Ausbildung:
C1 bis C3 Kurse auf Landesebene
Berufsbegleitende Weiterbildung zur Leitung von Blasorchestern an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen.
Metafoor-Studiengang für Blasorchesterleitung bei Professor Alex Schillings an der BDB-Musikakademie Staufen.
Seit 2019 ist Michael Reiter stellvertretender Schulleiter an der Conrad Graf-Musikschule in Riedlingen.